Partnerschaft: Eltern – Schule

Im gemeinsamen Miteinander schulisch erfolgreich

Gute Schule und eine gute schulische Bildung Ihrer Kinder kann nur im gemeinsamen Miteinander aus Elternhaus und Schule gelingen. Dies beginnt auf Seite der Eltern, indem sie sich für die Schule interessieren, an Anlässen der Schule teilnehmen und mit der Schule zusammenarbeiten. Grundsätzlich ist es uns wichtig, dass diese Zusammenarbeit von Vertrauen geprägt ist. Sie geben Ihre Kinder in unsere Obhut und es ist unser Ziel, diese bestmöglich zu fördern und zu fordern (siehe ➔ Leitsätze).

Wann immer es bei Ihnen Unsicherheiten, Fragen oder besprechungswürdige Punkte gibt, so bitten wir Sie, mit uns Kontakt aufzunehmen, damit wir diese Dinge klären können. Oft reicht ein kurzes Gespräch dafür aus. Die schlechteste Kommunikation ist immer die, die gar nicht stattfindet und wir fahren mit dem Grundsatz „Wir sprechen vor allem miteinander und weniger übereinander!“ sehr gut.

 

Zusammenarbeit auf der Ebene der einzelnen Schüler/innen

Elternsprechtage

Zweimal pro Schuljahr finden bei uns Elternsprechtage statt. Dabei haben Sie als Eltern in der Regel ein Gespräch mit mehreren in der Klasse unterrichtenden Lehrkräften. Zumindest für die Hauptfächer erhalten sie eine stichwortartige Rückmeldung, falls die betreffenden Kollegen nicht dabei sein können. Diese Art der Gespräche stellt einen deutlichen Fortschritt gegenüber den „herkömmlichen“ Elternsprechtagen an anderen Schulen dar:

Sie haben einen Termin und sind informiert!

Sollte es darüber hinaus Gesprächsbedarf mit einzelnen Kolleg/innen geben, wird ein extra Termin ausgemacht. Wir haben die Elternsprechtage zeitlich so gelegt, dass sie in Verbindung mit den anderen Rückmelde-Mechanismen (Rückmeldungen zu Klassenarbeiten und Gelingensnachweisen, Wochenplänen usw.) das Schuljahr möglichst gleichmäßig abdecken.

Das Ziel der Elternsprechtage besteht darin ein möglichst umfassendes Bild über den Entwicklungsstand Ihrer Kinder zu erhalten. Dies erhalten wir, indem wir möglichst „mehrperspektivisch“ alle relevanten Aspekte zusammenführen: Die Selbsteinschätzung der Schüler/innen, die Beobachtungen und Bewertungen der Lehrkräfte, die Sicht der Eltern, die Ergebnisse aus Tests und Klassenarbeiten sowie die Ergebnisse in den Diagnosearbeiten wie VERA oder Lernstand 5.

Direkter Kontakt zwischen Lehrkräften und Elternhäusern.

Elterngespräche finden selbstverständlich nicht nur an den Elternsprechtagen statt, sondern wann immer einer der Beteiligten dies für notwendig oder wünschenswert hält. Grundsätzlich gilt: Wenn es etwas zu besprechen gibt, dann sprechen wir darüber. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass das persönliche Gespräch zwischen Lehrkräften und Eltern häufig effektiver und zielführender ist als das Hin- und Her-Senden von elektronischen Nachrichten. Aus diesem Grund nehmen wir häufiger als früher das Telefon in die Hand und rufen an, wenn es etwas zu besprechen gibt. Dies gilt aber auch umgekehrt. Wenn Sie einen Gesprächswunsch haben, ➔ nehmen Sie bitte mit den jeweiligen Kolleg/innen Kontakt auf, am einfachsten per Mail oder hinterlassen Sie im Sekretariat eine Nachricht. Bitte sehen Sie von „Tür-und-Angel“-Gesprächen ohne Terminvereinbarung ab und haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei einem spontanen Anruf die Kolleg/innen nicht sofort an das Telefon holen können – sie haben in der Regel Unterricht.

Eltern stellen ihr Kind vor

In der ersten, der dritten und in der fünften Klasse bitten wir alle Eltern, ihre Kinder dem jeweiligen Klassenlehrer vorzustellen.

Der Hintergrund dazu: Wir wollen wissen, wie Sie ihr Kind einschätzen und zu Hause erleben. Es geht uns darum, das Verhalten unserer Schüler zu verstehen. Sie als Eltern sind die beste Experten für ihr Kind und wertvolle Tippgeber für uns. Kurz, Sie erleichtern uns die Antwort auf die Frage, worauf wir im Umgang mit Ihrem Kind achten sollen.

Uns Lehrer interessieren vor allem die Stärken und mögliche Schwächen unserer Schüler, etwaige Interessen und besondere Begabungen, aber auch ihr persönlicher Werdegang. Wir erkundigen uns entsprechend auch nach den Familien - etwa nach Geschwistern und dem alltäglichen Lebensumfeld. Alle Informationen werden selbstverständlich vertraulich behandelt.

Elektronisches Kalendersystem

Seit dem Schuljahr 2018/19 bietet unsere Schule Ihnen als Eltern einen besonderen Service. Es gibt zwei elektronische Kalender, die Ihnen den Überblick über die schulischen Aktivitäten und Vorhaben erleichtern sollen.

  • Im Schulkalender finden Sie Eintragungen zu Terminen, welche die gesamte Schule betreffen, z.B. bewegliche Ferientage, Bundesjugendspiele, pädagogische Tage usw.
  • In den Klassenkalendern finden Sie Eintragungen, die die einzelnen Klassen betreffen: Ausflüge, Wandertage, Exkursionen, Lesenächte, Klassenarbeiten und deren Rückgabe.

Die Kalender können Sie entweder online einsehen oder sie über ihr Smartphone oder ihr Mailprogramm (z.B. Outlook oder Thunderbird) abonnieren. ➔ Hier finden Sie weitere Informationen und die Installationsanleitung.

Zusammenarbeit auf der Schul- und Klassenebene

Wir freuen uns, dass wir an der Gemeinschaftsschule Neubulach eine sehr aktive Elternschaft haben, die sich tatkräftig in die Entwicklung unserer Schule einbringt. Dies erfolgt sowohl über die einzelnen schulischen Gremien (z.B. ➔ Elternbreirat oder ➔ Schulkonferenz) als auch in Arbeitsgruppen, wie z.B. der „Baugruppe“, die sich regelmäßig mit Vertretern des Gemeinderates und der Stadt trifft um über die Baumaßnahmen zu beraten.

Eine weitere Möglichkeit ist das Reparatur-Team der Mathildenschule, das aus einer Elterninitiative heraus entstanden ist. Es hat sich zum Ziel gesetzt, die Spielgeräte und Pausenfahrzeuge instand zu setzen und sich in die Schulhofgestaltung mit einzubringen.

Neben der längerfristigen Arbeit in festen Gremien und Arbeitsgruppen leisten unsere Eltern aber auch einen unverzichtbaren Beitrag bei schulischen Aktionen und Projekten. Beispielhaft (und natürlich bei weitem nicht vollständig) sei auf das Vorlesen am „Frederick-Tag“, die Unterstützung von Bastel-Nachmittagen, die Begleitung von Lerngängen und Ausflügen, die zahlreichen leckeren Kuchenspenden bei den zahlreichen Festen und Bewirtungsaktionen oder die Besuche in unseren Klassen im Rahmen von „Eltern stellen ihren Beruf vor“ verwiesen.

Der ➔ Förderverein lebt ebenfalls vom Engagement der Elternschaft (sowohl als aktive oder passive Mitglieder) und leistet für unseren schulischen Alltag einen unverzichtbaren Beitrag.

Wir danken an dieser Stelle allen Eltern, die sich mit ihrem vielfältiges Engagement so für unsere Schule einsetzen!

 

Beispiele für aktive Elternmitwirkung: Vorlesen beim Frederick-Tag, Besuch vom Nikolaus, funktionierende Fahrzeuge und Bastelangebote beim Weihnachtsbasteln der Drittklässler