Matthias Jung begeisterte an der GMS Neubulach
Einen ebenso unterhaltsamen wie nachdenklichen Abend erlebten die Besucherinnen und Besucher in der Festhalle Neubulach: Der bekannte Familien- und Pubertätsexperte Matthias Jung, SPIEGEL-Bestsellerautor und ehemaliger Autor der ZDF-„heute-show“, gastierte mit seinem Programm „Chill mal – Am Ende der Geduld ist noch viel Pubertät übrig!“ an der Gemeinschaftsschule Neubulach.
Die Halle war sehr gut besucht, die Stimmung lebendig und aufmerksam – ideal für eine Mischung aus Humor, Erkenntnissen und sympathischem Wiedererkennen.
Mit großer Bühnenerfahrung und treffsicheren Beobachtungen zeigte Jung, wie Familien gelassener durch die Pubertät kommen können. Zwischen den vielen humorvollen Episoden gab es auch Momente, die eine andere Art von Ruhe und Nachdenklichkeit mit sich brachten und von viel Verständnis für die Jugendlichen in ihrem besonderen Lebensabschnitt geprägt waren. Jung unterstrich dabei den Wert von Nähe, Vertrauen und familiärem Zusammenhalt – gerade auch dann, wenn der Alltag mit Jugendlichen turbulent wird.
Für die kulinarische Begleitung sorgte die Schülerfirma GMShop, die süße und herzhafte Snacks, frisch zubereitetes Popcorn und Getränke anbot. Die Veranstaltung wurde gemeinsam von Schule und Förderverein getragen.
Regina Siebold, Mitorganisatorin des Abends, fasste den Eindruck treffend zusammen:
„Die Mischung aus Humor und ehrlichen Einblicken kam unglaublich gut an. Viele Besucher haben gespürt, dass sie mit den pubertätsbedingten Herausforderungen nicht alleine stehen. Es war ein Abend, der entlastet, ermutigt und zugleich viel Anlass zum Lachen gegeben hat.“
Mit dieser Veranstaltung zeigt die GMS Neubulach bewusst, wie Schule, Kultur und Gemeinschaft miteinander wachsen können – und wie externe Fachleute wie Matthias Jung das pädagogische Konzept mit Realität und Lebendigkeit bereichern. Als „baden-württembergische Kulturschule“ leistet die Schule zugleich lebendige Bildungs- und Kulturarbeit für die gesamte Region. Die große Resonanz deutet bereits an, dass ähnliche Formate künftig fortgesetzt werden sollen.